Nun ist sie tatsächlich eingetreten, die Situation, die Anfang des Jahres niemand hat kommen sehen und auch im März noch für fast unmöglich gehalten worden war.

Das Coronavirus hat uns weiterhin fest im Griff und die Präsidentenübergabe findet erstmalig nicht statt in diesem Jahr. Jedenfalls nicht, wie wir sie kennen. Mit einem festlichen Beisammensein, dem gebührenden Rahmen, einem Rückblick und einer Aussicht, mit leckerem Essen und einem Gläschen Wein oder Sekt, um anzustoßen, auf das, was war und das, was kommen wird im neuen Lionsjahr.

Der neue Präsident Hjalmar Menk übernimmt ab Juli das Amt von Sebastian Miesen, der sein Jahr nicht wie geplant und gehofft zu Ende führen konnte, sondern einen Ersatz über Videokonferenzen in Angriff nahm. Ein guter, wenn aber kein vergleichbarer Ausgleich für den persönlichen Austausch an einem „realen“ Clubabend.

Wie aber kann nun eine Übergabe aussehen, wenn sich der alte und der neue Präsident nicht sehen dürfen, besser gesagt, wenn sie sich nicht näher als einen Meter fünfzig kommen sollten? Und die Clubmitglieder natürlich auch nicht. In diesen Zeiten von Corona und dem damit verbundenen „social distancing“.

Dann wird eben auch die Präsidentenübergabe virtuell über die Bühne gehen. Seht selber, wie das gelingt, wenn kreative Ideen Gestalt annehmen: Folgt einfach diesem Link.

Statt der Präsidentenfahrt in den hohen Norden, (geplante) Grilltreffen in Kleingruppen im heimischen Garten. Nicht ganz dasselbe, aber immerhin etwas.

Bleiben wir gespannt, wie es weitergehen wird.

Wünschenswert – etwas mehr Normalität und ein weiteres Zusammenrücken in echt.